Döner für einen Euro

Ich stehe in der Dönerbude meines Vertrauens und bin hin und weg von der Situation: 
Vor mir steht eine Frau, ich schätze sie auf Mitte 20. Man sieht ihr an, dass sie das Downsyndrom hat.

Sie kramt in ihrer Tasche, dreht am Ende einen Euro in der Hand und fragt den Verkäufer, ob das für ihren Döner reicht.

Der Verkäufer lächelt und sagt: „Prinzessin, dafür bekommst du hier alles, was du willst!“

So einfach. So lieb. Ich freue mich über so viel Menschlichkeit und stecke mein Geld wieder ein, denn auch ich hätte ihr den Rest bezahlt.

Seid lieb zueinander. Das Leben ist kurz.

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