Schneller Kontakt ohne Papierkram

Der Salacher Kindergarten Hattie Bareiss setzt auf die Kita App Care und ist damit Vorreiter in der Region. Die digitale Kommunikation mit den Eltern ist sicher, einfach und schnell.

Mit der innovativen App hat sich der Salacher Kindergarten organisiert.
Das Team der Kita Hattie Bareiss aus Salach möchte nicht mehr auf die Kita-App CARE verzichten
CARE Kita-App in der Presse
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"Unsere Kita-App wird fester Bestandteil bleiben, auch nach der Pandemie"

Schon im November hat die Kita App Care im Salacher Hattie-Bareiss-Kindergarten Einzug gehalten. „Die CoronaPandemie zeigt, dass digitale Kontaktmöglichkeiten ein echter Alltagshelfer sind“, ist sich Kitaleiterin Bianca Deg sicher.

Trotz Kontaktbeschränkung und Kindergartenschließung gab es mit der App eine gute Möglichkeit, mit den Eltern in Kontakt zu bleiben, Neues auszutauschen und auch direkte Fragen zu beantworten. Datenschutzkonform, sicher, einfach zu handhaben und kostenlos für die Eltern, so beschreibt Deg die Vorteile des neuen Kommunikationswegs mittels App. Ein weiteres Plus: Die Zettelwirtschaft hat aufgehört. Infoschreiben oder Veranstaltungseinladungen werden nicht mehr in gedruckter Form ausgeteilt, sondern schnell und unkompliziert verschickt. Auch neue CoronaSchutzregeln kommen bei den Eltern schnell als Push-Notiz an.

Das Betretungsverbot der Betreuungseinrichtungen war für Erzieherinnen, Kinder und Eltern teilweise eine große Herausforderung. „Es gab Kinder, die hatten große Probleme, weil Mama oder Papa vor der Tür Abschied nehmen mussten“, weiß Deg. Da seien auch Tränchen geflossen, die Kleinen hätten sich aber in kürzester Zeit beruhigt. „Zur Beruhigung der Eltern schicken wir dann nach wenigen Minuten ein Foto vom zufrieden spielenden Kind“, berichtet Deg.

Die Kita ist gut aufgestellt, Tablets für die Mitarbeiter wurden schon längst beschafft, die Digitalisierung hat Einzug gehalten und neue Möglichkeiten eröffnet. Während andere MessengerDienste in puncto Datenschutz nicht für die Kita geeignet waren, erfüllt Care alle Datenschutzrichtlinien, auch die der Kirchen. Ein Beispiel für eine Informationsmöglichkeit mit der App ist die Küchenrenovierung der Kita, die während der Schließung realisiert wurde. „Wir haben regelmäßig Fotos vom Renovierungsfortschritt an die Eltern verschickt, so konnten sie praktisch aus der Ferne dennoch hautnah mit dabei sein“, erzählt Deg. Nicht nur das Erzieherteam, auch die Eltern zeigen sich begeistert. „Rund 80 Prozent nutzen die App bereits“, weiß die Kita-Leiterin. Einige hatten Probleme mit der Installation auf dem Smartphone, die wurden allerdings mit Hilfe der Erzieherinnen schnell behoben. Zeit ist in der Kita ein großer Faktor, beispielsweise, wenn es um die Krankmeldung der Kinder geht. „An manchen Tagen klingelt das Telefon morgens pausenlos“, sagt Bianca Deg, auch das sei Geschichte, denn mittels App können die Kids auch entschuldigt werden. Alle Infos kommen schnell im Kindergarten an, Allergien können mitgeteilt, An- und Abmeldungen fürs Mittagessen mitgeteilt oder Anfragen für Elterngespräche gestellt werden. In einer Gruppe können sich die Eltern austauschen. Die Oberfläche der App schafft die Möglichkeit, organisatorische Fragen oder Anliegen zu bündeln und erspart Zeit. Künftig soll auch die Kalenderfunktion für Termine genutzt werden. Eines ist dennoch klar: Die App ist ein hilfreiches Instrument, den persönlichen Kontakt kann und soll sie nicht ersetzen. „Unsere Kita-App wird fester Bestandteil bleiben, auch nach der Pandemie“, betont Bianca Deg.

Der Kindergarten Hattie Bareiss hilft interessierten Einrichtungen mit weiteren Informationen. Wer interessiert ist, kann unter (07162) 945 602 anrufen. Für Eltern ist die App kostenlos im Google PlayStore oder im Apple-AppStore erhältlich. Genaue Informationen bekommt man beim Software-Entwickler der KitaApp Care „Carlo and Friends“ in Hamburg unter (040) 2285 21100 und unter care-app.de.

Quelle: Südwest Presse