Kita-App "Care" ermöglicht unkomplizierten Austausch zwischen Kita und Eltern

Die Kinderkrippe "Kleine Wichtel" aus Heßdorf lebt Digitalisierung. Das Team und die Eltern setzen seit Ende 2020 auf die Kita-App "Care".

CARE Kita-App in der Presse
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Kita-Leiterin Silke Weber lobt vor allem die einfache Bedienbarkeit und die ansprechende Optik

Nach einer kurzen Testphase und einer Eingewöhnung für alle Eltern, läuft heute - etwa einen Monat nach Inbetriebnahme - alles digital . Die Kita App "Care" bündelt alle wichtigen Informationen übersichtlich und benutzerfreundlich auf einer Oberfläche. Eine große Arbeitserleichterung für die Erzieherinnen und eine praktische App für die Eltern - besonders in diesen herausfordernden Zeiten, heißt es darüber in einer Pressemitteilung.

Gerade während des Lockdowns habe sich die App "Care" für die "Kleinen Wichtel" bereits bezahlt gemacht. Die Kommunikation via App ersetzt Telefonate, Mails und Aushänge: Abmeldungen wegen Krankheit, der aktuelle Speiseplan oder neue Regelungen bezüglich der Coronaschutzverordnung - in der Kinderkrippe "Kleine Wichtel" sind all diese Informationen bei Eltern und Erzieherinnen jetzt gebündeltgreifbar.

Auch die Eltern profitieren, denn sie können sicher sein: Alle wichtigen Informationen finden sich auf dem Smartphone .

Kita-Leiterin Silke Weber lobt vor allem die einfache Bedienbarkeit und die ansprechende Optik: "Unser Team und die Eltern sind neben den praktischen Vorzügen der App vor allem vom Drumherum begeistert. Die Aufmachung ist sehr schön und selbsterklärend, man kann zum Beispiel Fotos einstellen - damit die Eltern trotz des derzeitigen Betretungsverbotes Eindrücke aus unserem Alltag bekommen." Weber ist selbst Mutter eines Kindergartenkindes und nutzt "Care" somit auf beiden Seiten. Sie schätzt die Arbeitserleichterung in jeder Hinsicht und sieht viele Vorteile in "Care". "Die App gibt uns allen jeden Tag ein gutes Gefühl, der Austausch auf Augenhöhe ist intensiver denn je und auch der persönliche Austausch kommt nicht zu kurz", so Silke Weber.

Analoge Vergangenheit

Denn bevor die Kita die App eingeführt hat, wurden alle Infos größtenteils analog oder telefonisch kommuniziert, nicht selten seien wichtige Daten dabei bei Eltern untergegangen. Für die Kommunikation untereinander hatten das Team und auch die Elternschaft bislang eine WhatsApp-Gruppe genutzt. Gerade sensible Daten und Bilder von Kindern sollten allerdings besonderem Datenschutz unterliegen. Das sei mit "Care" kein Problem mehr, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Denn die App des Hamburger Entwicklers "Carlo and Friends" erfülle alle Richtlinien der EU-DSGVO. "In unseren WhatsApp-Gruppen hat sich irgendwann Berufliches mit Privatem vermischt, es war schwierig den Überblick zu behalten. Jetzt habe ich alle beruflichen Daten in einer App und nutze WhatsApp nur noch privat", resümiert Kita-Leiterin Nadine Lehmann. In der "Care"-App sei es möglich, auf sicherem Weg Fotos zu versenden, das sei vorher nicht gegangen.

Keine Kosten für Eltern

Die Kosten für die App übernimmt der Träger. Für Eltern ist die App kostenlos im Google PlayStore oder AppStore erhältlich. Eltern und Kitas bietet die Kinderkrippe "Kleine Wichtel" ein Gespräch an, um sich über "Care" auszutauschen. "Wir sind sehr froh, diesen Schritt in Richtung Digitalisierung gegangen zu sein und können uns die App mittlerweile nicht mehr wegdenken", betont Nadine Lehmann abschließend in der Pressemitteilung.

Quelle: inFranken.de